Seit mehr als einer Woche gibt es dort heftige Regenfälle und nun stehen ca. 80 % von Tabasco unter Wasser. Ungefähr eine Million Anwohner sind obdachlos geworden.
Im ganzen Land gibt es seit einigen Tagen unglaubliche Hilfsaktionen, meist unter dem Spruch „Wir müssen unseren Brüdern helfen“. In den betroffenen Staaten werden vor allem Kleidung, Lebensmittel und Trinkwasser, sowie Babynahrung und Windeln benötigt; und natürlich viel Geld.
Mittlerweile gab es natürlich auch schon die ersten Plünderungen von verlassenen Häusern, was natürlich besonders bitter ist. Epidemien sind bisher glücklicherweise ausgeblieben.
Fast alle Fernsehsender berichten regelmäßig von der Lage in Tabasco und Chiapas. Wir sind hier in Guadalajara zwar weit weg vom Geschehen, aber trotzdem im gleichen Land und das ist einfach unbegreiflich.
Am Samstag habe ich schon etwas gespendet, aber ich werde versuchen diese Woche nochmal etwas zu sparen und einer der Hilfsorganisationen zukommen zu lassen. Die Bilder, die man im Fernsehen und Internet sieht sind schrecklich, man muss einfach helfen.
Eure Viola
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